
Dienstag, 2. August 2011
Fußbrems-Revision
Ein Hauptproblem dieser Vespa V50 war ein klemmendes Bremspedal. Leider lies sich mit Rostlöser die Schwergängigkeit nur unzureichend beseitigen, also musste der Bolzen raus. Mann oh Mann, wie viel Gewalt und Hitze auf das Teil draufgegangen sind. Leider hat der Aluguss diese Aktion nicht wirklich unbeschadet überstanden, womit wir aber auch gerechnet haben. Es hat doch einge deutliche strukturelle Risse gegeben, allerdings ist die Grundstabilität erhalten geblieben und so wurden alle Teile gesäubert, entrostet, geschliffen und neu gefettet. Das ganze wieder zusammengebaut und alles läuft wieder wie Butter. Jetzt muss alles nur auch noch halten - schaut aber zumindest so aus.

Entlackungsversuch
Der Lack ist zwar ab, allerdings nicht so einfach wie erhofft. Viel kratzen mit dem Spachtel war hier noch nötig, da das "Wundermittel" die lilane Lackschicht unter der türkisenen einfach nicht so ablösen wollte wie gedacht, wurde zwar etwas weich, aber das wars. Durch das Abkratzen ist die Oberfläche leider noch nicht wirklich glatt, durch z.B. Grundierungsreste und so. Von dem her muss ich da doch noch ganz schön lange daran rummachen.
Hier der zweite Entlackungsversuche, nachdem ich bei der ersten Anwendung eher "schlampig" angewendet habe, ich aber wusste, dass man hier genau nach Anleitung vorgehen muss, damit das Ergebnis stimmt, habe ich aus der Erfahrung des ersten Versuches den zweiten etwas sorgfälltiger und mit mehr Materialerfahrung durchgeführt und es funktioniert noch nicht perfekt, aber schon deutlich besser.
Ein "Wundermittel" wird versucht, um sich das Sandstrahlen zu sparen.

Hier der zweite Entlackungsversuche, nachdem ich bei der ersten Anwendung eher "schlampig" angewendet habe, ich aber wusste, dass man hier genau nach Anleitung vorgehen muss, damit das Ergebnis stimmt, habe ich aus der Erfahrung des ersten Versuches den zweiten etwas sorgfälltiger und mit mehr Materialerfahrung durchgeführt und es funktioniert noch nicht perfekt, aber schon deutlich besser.


Ein "Wundermittel" wird versucht, um sich das Sandstrahlen zu sparen.

Dienstag, 19. Juli 2011
Räder
Das zweite Rad ist jetzt auch fertig.
So, das erste Rad ist fertig, beim zweiten habe ich noch nicht einmal mit Sandstrahlen angefangen.
Wie immer ein Ultrageschiss die Reifen von den verosteten Felgen zu bekommen. Aber das Sandstrahlen hat dann die Belohnung für die Mühen geliefert. Rostversiegler kam innen natürlich trotzdem drauf.

So, das erste Rad ist fertig, beim zweiten habe ich noch nicht einmal mit Sandstrahlen angefangen.














Wie immer ein Ultrageschiss die Reifen von den verosteten Felgen zu bekommen. Aber das Sandstrahlen hat dann die Belohnung für die Mühen geliefert. Rostversiegler kam innen natürlich trotzdem drauf.





Donnerstag, 14. Juli 2011
Motor
Es geht weiter mit der Zerlegung und Reinigung.
Der Motor wird auch das Standardprogramm bekommen, sprich eine gründliche Reinigung und eine Motorrevision.





Der Motor wird auch das Standardprogramm bekommen, sprich eine gründliche Reinigung und eine Motorrevision.

Gabel und Dämpfer
Hier kommt quasi das Standarprogramm: Alles zerlegen, sauber machen, neu lackieren und wieder zusammenbauen. Auch ein Standardproblem ist die Zerlegung des Dämpfers, hier natürlich auch. Ich musste die Alugusskappe der Feder aufflexen und aufbrechen, da sie sich parout nicht mehr schrauben ließ. Gott sei dank hatte ich noch eine rumliegen. Also alle Teile Sandgestrahlt und ab dafür.




Und so schaut alles mit meinme Aluminium-Lack aus. Die Feder wird dann noch in "Wagenfarbe" lackiert.





Und so schaut alles mit meinme Aluminium-Lack aus. Die Feder wird dann noch in "Wagenfarbe" lackiert.


Schieflage
Leider gab es dann doch noch eine negative Überraschung. Schon vor dem Zerlegen sah das Verhältnis zu Rad und Karosse irgendwie nicht gut aus. Man hatte dann schon gesehen, dass die Karosse nicht ok ist. Mit zwei Stangen habe ich versucht das Ausmaß einschätzen zu können. Nun war guter Rat teuer und eine einfache direkte Lösung nicht in Sicht. Nach ein paar Zigaretten und etwas überlegen, griff ich dann zur etwas rabiaten aber ganz einfach Lösung. An der Ecke wo die Karosse zu weit rausstand habe ich sie hochkannt genommen und mit dieser Ecke auf den Boden gehauen. Über das Eigengewicht der Karosse hatte ich genug Wucht und es hat sogar einigermaßen gut funktionert. Denke dass man auf dieser Basis weitermachen kann.


Nach einigem Überlegen wie ich den nun die Karosse wieder gerade bekommen könnte, kam ich zu der Erkenntnis, dass entweder die eine hintere Ecke rausgezogen werden muss oder die andere gedrückt - aber wie. Zwei Zigaretten später habe ich die Karosse einfach hochkant genommen und die zu drückenede Ecke auf den Boden gehauen. Somit habe ich das Eigengewicht der Karosse genutzt, um sie wieder halbwegs gerade zu richten. Und es hat sogar einigermaßen funktioniert.


Nach einigem Überlegen wie ich den nun die Karosse wieder gerade bekommen könnte, kam ich zu der Erkenntnis, dass entweder die eine hintere Ecke rausgezogen werden muss oder die andere gedrückt - aber wie. Zwei Zigaretten später habe ich die Karosse einfach hochkant genommen und die zu drückenede Ecke auf den Boden gehauen. Somit habe ich das Eigengewicht der Karosse genutzt, um sie wieder halbwegs gerade zu richten. Und es hat sogar einigermaßen funktioniert.

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