Dienstag, 30. August 2011

Das erste Teil mit "Wagenfarbe"!

Jetzt kommt also endlich Farbe ins Spiel, nachdem lange nicht genau klar war wie diese genau aussehen sollte. Gesetzt war zwar Orange, aber ob hell oder dunkel, pastell oder knallig, da war erst mal noch alles offen. Letztendlich haben wir uns jetzt doch für eine Farbe möglichst nahe am hervorgetretenen Originalorange entschieden: Blutorange RAL 2002.


Sonntag, 14. August 2011

Vergaser neu machen

Kaum war der Vergaser fertig, wurde er natürlich schon von den Werkstattkollegen zu Testzwecken misbraucht ;-) Aber auf jeden Fall ist schon mal klar, dass er einwandfrei funktioniert :-)


Der Vergaser wurde zerlegt, alles kontrolliert gesäubert und neu abgedichtet.





Stoßdämpfer hinten

Und jetzt sogar mit Farbe.


Der hinterer Stoßdämpfer sah aus wie so Dämpfer nach über 30 Jahren halt aussehen. Hier kam die Drahtbürste zum Einsatz, das Teilewaschgerät und erst mal der Rostumwandler.


Mittwoch, 10. August 2011

Kiste mit fertigen Teilen

Inzwischen sind schon ein paar fertig aufbereitete Teile zusammengekommen.


Ständer

Noch etwas Grundierung und Aluspray und der Ständer ist auch fertig lackiert.


Der Ständer war typisch für alte Originalständer unten schräg abgeschliffen. Also mit der Flex den Ständer unten wieder gerade geschnitten, vielleicht wir später bei der Ständerfussmontage noch ein Distanzstück eingesetzt, um den Längenverlust auszugleichen. War aber nicht so viel, deshalb erst mal schauen. Der Ständer wurde natürlich gereinigt, mit Drahbürste und Schmiergelpapier geschliffen und dann zuerst mit Rostumwandler behandelt.


Auspuff

Die klassischen Aufgaben standen an: erst mal grob mit dem Schraubenzieher reinigen, dann im Teilewaschgerät säubern, mit der Drahtbürste etwas entrosten und mit Thermolack lackieren - quasi wie neu ;-)





Dienstag, 2. August 2011

Lüfterradabdeckung

Mit Never Dull aufpoliert.

Fußbrems-Revision

Ein Hauptproblem dieser Vespa V50 war ein klemmendes Bremspedal. Leider lies sich mit Rostlöser die Schwergängigkeit nur unzureichend beseitigen, also musste der Bolzen raus. Mann oh Mann, wie viel Gewalt und Hitze auf das Teil draufgegangen sind. Leider hat der Aluguss diese Aktion nicht wirklich unbeschadet überstanden, womit wir aber auch gerechnet haben. Es hat doch einge deutliche strukturelle Risse gegeben, allerdings ist die Grundstabilität erhalten geblieben und so wurden alle Teile gesäubert, entrostet, geschliffen und neu gefettet. Das ganze wieder zusammengebaut und alles läuft wieder wie Butter. Jetzt muss alles nur auch noch halten - schaut aber zumindest so aus.

Entlackungsversuch

Der Lack ist zwar ab, allerdings nicht so einfach wie erhofft. Viel kratzen mit dem Spachtel war hier noch nötig, da das "Wundermittel" die lilane Lackschicht unter der türkisenen einfach nicht so ablösen wollte wie gedacht, wurde zwar etwas weich, aber das wars. Durch das Abkratzen ist die Oberfläche leider noch nicht wirklich glatt, durch z.B. Grundierungsreste und so. Von dem her muss ich da doch noch ganz schön lange daran rummachen.


Hier der zweite Entlackungsversuche, nachdem ich bei der ersten Anwendung eher "schlampig" angewendet habe, ich aber wusste, dass man hier genau nach Anleitung vorgehen muss, damit das Ergebnis stimmt, habe ich aus der Erfahrung des ersten Versuches den zweiten etwas sorgfälltiger und mit mehr Materialerfahrung durchgeführt und es funktioniert noch nicht perfekt, aber schon deutlich besser.



Ein "Wundermittel" wird versucht, um sich das Sandstrahlen zu sparen.